20. Juni - World Refugee Day  [20.06.20]

Die dramatische Zunahme der Migrantenströme weltweit unterstreicht die Notwendigkeit grenzüberschreitender Lösungen und eines politischen Dialogs zu Migrationsfragen. Vor allem die Nordafrika und dem Mittleren Osten am nächsten gelegenen Länder haben erhebliche Migrantenströme zu bewältigen. Dieser Bevölkerungszustrom kann gesundheitliche Herausforderungen mit sich bringen, besonders in Zeiten von Pandemien.

Picture Source: Pixabay, Burak Aslan


Viele gängige Vermutungen zum Thema Migration und Gesundheit konnten Forscher weder bestätigen, noch kann man einzelene Hypothesen generalisieren; das zeigen weltweite Untersuchungen, die im Fachmagazin Lancet publiziert wurden. Werner Bartens beleuchtet einzelne Aspekte in einem Beitrag in der Süddeutschen Zeitung.

Auch an der Universität Hohenheim wird zu Migration und damit zusammenhängenden Effekten geforscht, z.B.:

  1. Shen, Simiao and Jin, Zhangfeng and Prettner, Klaus, The Retirement Migration Puzzle in China (2020). Available at SSRN: ssrn.com/abstract=3526088 or http://dx.doi.org/10.2139/ssrn.3526088
  2. Humboldt-Reloaded Projekt "Der UN-Migrationspakt in alternativen und etablierten Medien", 2020
  3. Der Umgang der Europäischen Union mit der Migrationskrise - eine ethische Analyse im Kontext der Aufnahme von Flüchtlingen (Bachelor-Arbeit am Lehrstuhl Katholische Theologie und Wirtschaftsethik, 2019)
  4. Stroebele-Benschop, N., Depa J., Gyngell, F., Müller, A., Eleraky, L., Hilzendegen, C. (2018). Migration Background Influences Consumption Patterns Based on Dietary Recommendations of Food Bank Users in Germany. Journal of Immigrant and Minority Health, 20(6), pp. 1387-1395. doi: 10.1007/s10903-018-0734-5


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