Google-Daten zur Analyse des Einflusses von Big Food & Fast Food auf die südafrikanische Adipositas-Epidemie [06.06.21]
Die Änderung von Ernährungsgewohnheiten und immer weniger körperlicher Betätigung zeigt sich in den weltweit besorgniserregend steigenden Zahlen an Übergewichtigen. Die wenigen Studien zu den Auswirkungen sich verändernder Ernährungsumgebungen auf Übergewichtigkeit in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen liefern 'gemischte' Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen Lebensmitteleinzelhandel, Ernährung und Gesundheit. Mit neuer Methodik analysieren Dr. Stefan Otterbach und Dr. Hamid Reza Oskorouchi vom Lehrstuhl für Haushalts- und Konsumökonomik sowie Kollegen vom IZA Bonn und der Rhodes University (South Africa) in einer Studie den dominanten Einfluss großer Lebensmittelsupermärkte und Fast-Food-Ketten auf die Adipositas-Epidemie.
Der Artikel “Using Google data to measure the role of Big Food and fast food in South Africa’s obesity epidemic“ von Steffen Otterbach, Hamid Reza Oskorouchi, Michael Rogan und Matin Qaim wurde in der Zeitschrift World Development veröffentlicht und ist als open access verfügbar:
Steffen Otterbach, Hamid Reza Oskorouchi, Michael Rogan, Matin Qaim (2021) Using Google data to measure the role of Big Food and fast food in South Africa’s obesity epidemic. World Development, Volume 140, 2021, 105368, ISSN 0305-750X, doi.org/10.1016/j.worlddev.2020.105368.
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Siehe auch den Artikel in der Sunday Times
Lehrstuhl für Haushalts- und Konsumökonomik
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