“I think the biggest innovations of the twenty-first century will be the intersection of biology and technology. A new era is beginning, just like the digital one [...]”    Steve Jobs

Definition und Begriffsverständnis des Projektkonsortiums: Biointelligenz ist ein Ergebnis der Konvergenz von Bio-, Hard- und Software. Der fruchtbare Austausch von Wissen aus den Biowissenschaften, Ingenieurwissenschaften und der Informatik hat das Potenzial, ein neues technologisches Paradigma auszulösen, das innovative Transformationspfade und technologische Wege in vielen Bereichen ermöglicht.
Biointelligente Systeme enthalten eine technische und eine biologische Komponente sowie eine Rückkopplungsschleife und weisen Merkmale von (Künstlicher) Intelligenz auf. Biointelligente Systeme sollen zu einer nachhaltigen Gestaltung von Produkten und der Produktion in verschiedenen Lebensbereichen beitragen, darunter Gesundheit, Ernährung, Energie, Wohnen und Konsum.
Dementsprechend ist ein System nur dann biointelligent, wenn es die biologischen Ressourcen vorausschauend nutzt und sowohl mit seiner natürlichen Umwelt als auch den umgebenden Systemen in Einklang ist.

Forschende des Kompetenz-Zentrums sind eingeladen biointelligente Perspektiven für die industrielle Wertschöpfung der Zukunft zu diskutieren.Bloggertraining bei der Pressestelle

Symposienreihe & Networking

Hier kann man sich einbringen:


Biointelligenz e.V. - Vorstand

  • 1. Vorsitzender: Prof. Bauernhansl (Fraunhofer IPA, U Stuttgart)
  • 2. Vorsitzende: Prof. Julia Fritz Steuber (Universität Hohenheim)
  • Schatzmeister: Dr. Robert Miehe (Fraunhofer IPA)
  • Schriftführer: Dr. Otto (EVOCO)
  • Forschungskoordinator: Prof. Ralf Takors (U Stuttgart)
  • Industriekoordinator: Prof. Totzeck (Zeiss AG)
  • Nachwuchskoordinator (Prof. Martin Giese (Universität Tübingen)

UHOH - Kontakte

Kompetenzzentrum Biointelligenz - Profil

Im »Kompetenzzentrum Biointelligenz« arbeiten mehr als 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Stuttgart, Tübingen und Hohenheim sowie des NMI in Reutlingen und der Fraunhofer-Institute IPA, IGB, IAO, IBP in Stuttgart interdisziplinär zusammen, um gemeinsam Wertschöpfung durch biologische Transformation zu fördern und zu gestalten.Sie forschen auf so unterschiedlichen Gebieten wie z.B. Maschinenbau, Biologie, Biotechnologie, Medizintechnik, Architektur, Ernährungswissenschaften oder Informatik - das gemeinsame Ziel: eine nachhaltige Wertschöpfung und Lebensweise.

Biologische Transformation und Biointelligenz in der industriellen Wertschöpfung bedeutet die integrative Nutzung von biologischen Materialien sowie Strukturen, Prozessen und Organismen der belebten Natur in der Technik. Eine systematische Verknüpfung von Wissen über biologische und technische Prozesse führt zu einer zunehmenden Konvergenz von Produktions-, Informations- und Biotechnologie mit dem Potenzial künftige Produkte, Herstellungsprozesse und Services tiefgreifend zu verändern.