Influence of underground cables on soils and crops  [09.01.21]

The Ministry of the Environment is funding a research project "Influence of high-voltage direct current transmission (HVDC) underground cables on soils and agricultural crops (CHARGE)" Worth almost one Million Euros, the project is being carried out by the University of Hohenheim in cooperation with the Baden-Württemberg Transmission System Operator TransnetBW, and will be completed by early 2025.

[Translate to English:] Quelle: Pixabay

 

This article has been released on December 23rd, 2020 by the Press Office of the State of Baden-Württemberg and is available in German only: w3.windmesse.de/windenergie/pm/36404-baden-wurttemberg-forschung-erdkabel-energiewende-netz-ausbau-stromnetz-universitat-hohenheim-unterirdisch-boden-nutzpflanzen

Das Umweltministerium fördert ein Projekt der Universität Hohenheim, das den zum Einfluss unterirdischer Stromleitungen auf landwirtschaftlich genutzten Böden und Nutzpflanzen in den Blick nimmt.

„Der Ausbau der Stromnetze ist für eine erfolgreiche Energiewende unerlässlich. Erneuerbarer Strom, den Windparks in Norddeutschland erzeugen, muss zu den Lastzentren im Süden gelangen. Dazu brauchen wir Gleichstromverbindungen wie SuedLink. Aus Akzeptanzgründen werden diese weiten Strecken als Erdkabel unterirdisch verlaufen“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. Erkenntnisse zu steigenden Bodentemperaturen

Mit dem Projekt CHARGE will die Universität Hohenheim vertiefte Erkenntnisse zum Einfluss unterirdischer Stromleitungen auf landwirtschaftlich genutzten Böden und Nutzpflanzen gewinnen. Dabei baut das Forschungsvorhaben auf bereits umfassend vorhandenen Erfahrungen zu baulichen Eingriffen auf. Neue Erkenntnisse soll das Forschungsprojekt der Universität Hohenheim insbesondere dazu liefern, wie sich eine höhere Erdwärme auf das Wachstum von Pflanzen auswirkt. Dies ist auch hinsichtlich des Klimawandels und seiner Auswirkungen auf die Bodentemperatur relevant. Die standortspezifischen Fruchtfolgen im CHARGE-Projekt repräsentieren die wichtigsten in Baden-Württemberg angebauten Kulturarten.

Die Universität Hohenheim untersucht im Rahmen des Forschungsvorhabens vier repräsentative Bodentypen in Süddeutschland, die im Trassenverlauf von SuedLink in Nordbaden und Unterfranken vorzufinden sind.

Zu den Untersuchungsstandorten gehören in Baden-Württemberg die Orte Bad Friedrichshall/Kochendorf (Landkreis Heilbronn), Boxberg (Windischbuch) und Großrinderfeld im Main-Tauber-Kreis sowie in Bayern die Gemeinde Gütersleben (Landkreis Würzburg). Diese Versuchsstandorte decken 76 Prozent der Bodentypen ab, die in Baden-Württemberg vorkommen. Damit ist sichergestellt, dass die Ergebnisse für zukünftige Projekte auf einen großen Anteil der Landesfläche von Baden-Württemberg übertragbar sind.

 

 


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