Forschung ohne Leid - Prof. Philipp Kügler forscht an biointelligenten Alternativen zum Tierversuch [03.06.20]
Am Sonntag, dem 14.06.2020 um 19:10 Uhr wird der TV-Sender 3sat - in Kooperation mit der Neuen Züricher Zeitung (NZZ) - in der Sendung "Forschen ohne Leid - Alternativen zum Tierversuch" über die Arbeit von Prof. Dr. Philipp Kügler berichten. Er ist Leiter des Instituts für Angewandte Mathematik und Statistik an der Universität Hohenheim und forscht z.B. im Projekt Living Heart wie mit Hilfe von Computersimulationen die Effekte von Medikamenten auf das Herz-Kreislauf-System vorhergesagt werden können.Das "NZZ Format" berichtet und diskutiert über Sinn und Unsinn von Tierversuchen, Organen auf dem Biochip, virtuelle Herzen und muhende Dummys. Früher hauptsächlich und mitunter militant von Tierschützern verfochten, hat das Lager der Tierversuchsgegner inzwischen regen Zulauf bekommen. Selbst Wissenschaftler und die Pharmaindustrie stehen heute nicht mehr uneingeschränkt hinter Tierversuchen. Denn diese sind nicht nur ethisch bedenklich, sondern auch teuer und aufwendig. Und weil Tiere eben keine Menschen sind, sind die Ergebnisse der Versuche häufig auch nicht übertragbar. Zudem haben sich die wissenschaftlichen Forschungsmethoden enorm weiterentwickelt. Ein breites Feld an Alternativmethoden kann schon heute viele Tierversuche ersetzen.
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