Wissenswertes
Das Forschungszentrum für Gesundheitswissenschaften präsentiert sein Portfolio auf der 68. Lindauer Nobelpreisträgertagung [30.06.2018]
39 Nobelpreisträgerinnen und -preisträger sowie 600 Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus 84 Ländern – das war der eindrucksvolle Rahmen des einzigartigen Forums, auf dem Prof. Philipp Kügler, Dr. Hamid Reza Oskorouchi und Dr. Irene Huber die Hohenheimer Gesundheitsforschung vertreten durften.mehr
Welt-Zoonose-Tag [26.06.2018]
Die Zoonosenforschung an der Universität Hohenheim hat ganz im Sinne des 'One Health' Konzeptes viele Facetten. Neben dem Fachgebiet Parasitologie forschen z.B. auch WissenschaftlerInnen des Instituts für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie sowie des Fachgebietes Infektions- und Umwelthygiene bei Nutztieren in diesem Forschungsbereich.mehr
Ernährung bei chronischer Nierenerkrankung [25.06.2018]
Chronische Nierenerkrankungen gehen mit metabolischen Störungen einher. Der Nährstoffbedarf variiert erheblich und wird vielfach nicht gedeckt. Folge davon sind oft schwere Mangelzustände, andererseits aber müssen Natrium, Kalium und Phosphat beschränkt werden. Die Ernährung bei chronisch Nierenkranken ist relevanter Teil der Therapie. Dieser Beitrag erläutert das praktische...mehr
Keine immunotoxikologischen Reaktionen bei Ratten durch gentechnisch veränderten Mais im Futter [03.06.2018]
Genetisch veränderter Mais MON810 exprimiert ein von Bacillus thuringiensis abgeleitetes Gen, dessen Genprodukt Cry1Ab insektizid wirkt und Befall durch Insektenschädlinge wie den Maiszünsler kontrollieren soll. Gentechnik-Kritiker befürchten, dass das Immunsystem nach Verzehr des MON810-Mais bei verschiedenen Tierarten betroffen sein könnte. Eine aktuelle Studie unter...mehr
Veränderte DNA-Hydroxymethylierung in Down-Syndrom (DS) Patienten [29.05.2018]
Eine neue Studie unter Beteiligung von Nicole Breusing vom Institut für Ernährungsmedizin demonstriert erniedrigte Konzentrationen von 5-Hydroxymethylcytosin, TET1 und anderen Komponenten des DNA-Methylierungs- / Demethylierungsapparates im Blut von DS-Patienten. Dies weist darauf hin, dass aberrante DNA-Methylierungsmuster und damit verbundene transkriptionelle Veränderungen...mehr
Der Zink-Stoffwechsel in Nachkommen von über Hundertjährigen ist strenger kontrolliert als bei Vergleichspersonen und wird mit konstantem Schutz gegen Stressreize über die gesamte Lebensspanne assoziiert [29.05.2018]
Die Bedeutung von Metallothioninen (MT) im Alterungsprozess wurde sowohl in Tiermodellen als auch beim Menschen dokumentiert. Diese Studien zeigen auch wie Metallothionine auf Anti-Aging-Interventionen wie z.B. kalorische Restriktion (CR) und Hemmung von Insulin-Signalwegen reagieren (MARK- AGE-Konsortium, 2018)mehr
Genom-weite Assoziationsstudien (GWAS) zur Aufklärung komplexer Phänotypen [28.05.2018]
Neu berufene Professorin Melina Claussnitzer ist Teil einer konzertierten Initiative zur Aufklärung genetischer Veränderungen bei komplexen Krankheitsbildern.mehr
Hohenheim forscht für gesunde Milchprodukte [22.05.2018]
Das Fachgebiet Milchwissenschaft und -technologie mit der angeschlossenen Forschungs- und Lehrmolkerei gehört zum Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie der Universität Hohenheim. Der Schwerpunkt liegt auf dem Studium des prozessbedingten Verhaltens und der Veränderungen von Milch und Milchprodukten während der Lagerung. Primäres Ziel ist es dabei, durch eine...mehr
Phytol- und Phytyl-Fettsäureester: Vorkommen, Konzentrationen und Relevanz für die Gesundheit [21.05.2018]
Im Gegensatz zu Chlorophyll stellen Phytyl-Fettsäureester (PFAE) eine potentielle Quelle für bioverfügbares Trans-Phytol dar. Freies Trans-Phytol dient als Vorstufe für Phytansäure, welche von Patienten mit Refsum-Syndrom nicht metabolisiert werden kann. Essbare Pflanzen(teile) mit erhöhter PFAE-Konzentration sind daher ein Risiko für diese Patienten. Der aktuelle...mehr
Antioxidantien, Entzündung und Gebrechlichkeit [17.05.2018]
Gebrechlichkeit bei älteren Menschen ist mit einem erhöhten Gesundheitsrisiko verbunden. Die von einem internationalen Konsortium veröffentlichten Studienergebnisse können in folgende Kernaussagen zusammengefasst werden: (1) Frauen sind häufiger psychisch gebrechlich, während Männer häufiger kognitive Defizite haben. (2) Die Prävalenz von körperlicher und kognitiver...mehr