Neues Puzzleteil für den komplexen Prozess der asymmetrischen Ausbildung innerer Organe gefunden  [26.02.18]

Team um Prof. Blum untersucht die Rolle des unkonventionellen Myosin 1d im Krallenfrosch und findet Gemeinsamkeiten zwischen Glieder- und Wirbeltieren

Abb. aus Current Biology

 

Originalpublikation

Melanie Tingler, Sabrina Kurz, Markus Maerker, Tim Ott, Franziska Fuhl, Axel Schweickert, Janine M. LeBlanc-Straceski, Stéphane Noselli, Martin Blum (2018) A Conserved Role of the Unconventional Myosin 1d in Laterality Determination. Current Biology, available online 22 February 2018. doi.org/10.1016/j.cub.2018.01.075

Mehr zum Thema: Blum, Martin; Ott, Tim (2018): Animal left-right asymmetry. In: Current biology : CB 28 (7), R301-R304. DOI: 10.1016/j.cub.2018.02.073.

Fokus Online kommentiert:

"... Auf die Richtung kommt es an: Bei den asymmetrisch angelegten inneren Organen kann die korrekte Ausrichtung lebenswichtig sein – und diese entscheidet sich bereits in den frühesten Entwicklungsstadien. Teile dieses komplexen Prozesses konnte Entwicklungsbiologe Prof. Dr. Martin Blum von der Universität Hohenheim in jahrelanger Forschung bereits nachweisen. Nun entdeckte er mit seinem Team einen weiteren Faktor, der den Ablauf steuert – und das bei zwei Tiergruppen, die in dieser Hinsicht bislang keine Gemeinsamkeiten aufwiesen. ...."

Auf die Richtung kommt es an: Bei den asymmetrisch angelegten inneren Organen

kann die korrekte Ausrichtung lebenswichtig sein – und diese entscheidet sich

bereits in den frühesten Entwicklungsstadien. Teile dieses komplexen Prozesses

konnte Entwicklungsbiologe Prof. Dr. Martin Blum von der Universität Hohenheim in

jahrelanger Forschung bereits nachweisen. Nun entdeckte er mit seinem Team einen

weiteren Faktor, der den Ablauf steuert – und das bei zwei Tiergruppen, die in

dieser Hinsicht bislang keine Gemeinsamkeiten aufwiesen.

Auf die Richtung kommt es an: Bei den asymmetrisch angelegten inneren Organen

kann die korrekte Ausrichtung lebenswichtig sein – und diese entscheidet sich

bereits in den frühesten Entwicklungsstadien. Teile dieses komplexen Prozesses

konnte Entwicklungsbiologe Prof. Dr. Martin Blum von der Universität Hohenheim in

jahrelanger Forschung bereits nachweisen. Nun entdeckte er mit seinem Team einen

weiteren Faktor, der den Ablauf steuert – und das bei zwei Tiergruppen, die in

dieser Hinsicht bislang keine Gemeinsamkeiten aufwiesen.

Forscher der Universität Hohenheim in Stuttgart stießen nun

auf ein weiteres Puzzleteil in dem komplexen Prozess, der die asymmetrische

Ausbildung der inneren Organe anstößt – und zudem auf eine Gemeinsamkeit

zwischen den zwei entfernt verwandten Tiergruppen verweist. Die Ergebnisse

erscheinen heute in der renommierten Fachzeitschrift Current Biology: doi.org/10.1016/j.cub.2018.01.075

Auf die Richtung kommt es an: Bei den asymmetrisch angelegten inneren Organen

kann die korrekte Ausrichtung lebenswichtig sein – und diese entscheidet sich

bereits in den frühesten Entwicklungsstadien. Teile dieses komplexen Prozesses

konnte Entwicklungsbiologe Prof. Dr. Martin Blum von der Universität Hohenheim in

jahrelanger Forschung bereits nachweisen. Nun entdeckte er mit seinem Team einen

weiteren Faktor, der den Ablauf steuert – und das bei zwei Tiergruppen, die in

dieser Hinsicht bislang keine Gemeinsamkeiten aufwiesen.


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