Welttag der seltenen Erkrankungen, 28.02.2020  [28.02.20]

Am 28. Februar feierte die Europäische Kommission den Welttag der seltenen Krankheiten mit der Forderung nach einer engeren Zusammenarbeit um Forschung, Diagnostik und die Behandlung seltener Krankheiten schneller voran zu bringen. Kommissarin Stella Kyriakides: „Die Bekämpfung seltener Krankheiten und die Verringerung von Ungleichheiten bei ihrer Behandlung in der gesamten EU hat für mich hohe Priorität. Anfang dieses Monats habe ich eine öffentliche Konsultation zur neuen europäischen Roadmap zur Bekämpfung von Krebs eingeleitet. Mit ihrer Hilfe werden für 22% aller Patienten mit seltenen Krebsformen konkrete Verbesserungen erwartet, aber auch für andere Patienten mit seltenen Erkrankungen.”

 

 

An der Universität Hohenheim beschäftigen sich unterschiedliche Arbeitsgruppen mit den molekularen Grundlagen seltener, genetisch bedingter Erkrankungen.

Einige aktuelle Publikationen finden Sie zum Beispiel auf den Seiten des Fachgebietes Zoologie, wo der Krallenfrosch Xenopus laevis als Modelorganismus zur Erforschung genetischer Entwicklungstörungen genutzt wird.

Am Fg. Physiologie geht es hauptsächlich um die Nierenphysiologie. Das Team um Prof. Föller untersuch, welche Rolle bestimmte Proteine bei Alterserkrankungen und bei der Gefäßgesundheit spielen.


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