Das Dilemma der Biokälber  [28.06.20]

Die Ausdehnung der Bio-Milchproduktion führt dazu, dass immer mehr Bio-Kälber geboren werden, die letztlich vermarktet werden müssen. Männliche und nicht zur Remontierung benötigte weibliche Kälber werden zumeist an konventionell wirtschaftende Mäster verkauft. Für Bio-Landwirte und Verbraucher eine unbefriedigende Lösung. Im Forschungsprojekt 'WertKalb' erarbeitet ein Hohenheimer Forscherteam zusammen mit Bauern und Verbrauchern neue Lösungen.

Bildquelle: Pixabay

 

Allein in Baden-Württemberg werden jährlich über 22.000 Kälber auf ökologischen wirtschaftenden Milchviehbetrieben geboren und größtenteils konventionell vermarktet, da aus Mangel an Nachfrage für Bio-Kalbfleisch und mangelnder Wirtschaftlichkeit bislang keine Bio-Kälbermast etabliert werden konnte....

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Mehr Informationen über die beteiligten Hohenheimer WissenschaftlerInnen:

Fachgebiet für Tierhaltung und Tierzüchtung in den Tropen und Subtropen
  • Prof. Dr. Mizeck Chagunda
  • Dr. Christoph Reiber
  • Josephine Gresham
Fachgebiet Ernährungspsychologie
  • Prof. Nanette Ströbele-Benschop

Stellenausschreibung Doktorand/in Wertkalb

Prof. Ströbele-Benschop sucht zum 01.08.2020 eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (w/m/d, E13 TV-L, 65%, befristet für 3 Jahre) mit dem Ziel der Promotion zum Forschungsthema: Verbrauchereinstellungen und –verhalten bezüglich Lösungsstrategien hinsichtlich der überschüssigen Kälber und deren geringer Wertschätzung in der Wertschöpfungskette der ökologischen Milchproduktion.

Link zur Bewerbung | PDF

 

 


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