Mentale Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz: Neue Wut-Skala sagt Konfliktpotentiale am Arbeitsplatz voraus  [13.04.25]

Studie der Uni Hohenheim: Wie wütend jemand ist, lässt sich mithilfe einer Wut-Skala messen. Konflikte unter Teammitgliedern lassen sich dadurch schneller identifizieren.

Bildquelle: Pixabay, kinkate

 

Wut kann sich im Stillen aufbauen. Am Arbeitsplatz kann das nicht nur der Produktivität schaden, sondern auch dem Arbeitsklima. Eine von Arbeitspsycholog:innen der Universität Hohenheim in Stuttgart durchgeführte Studie zeigt: Wie wütend Menschen sind, lässt sich innerhalb kürzester Zeit durch einen Fragebogen ermitteln: Im Anschluss gibt die sogenannte State-Trait-Wut-Skala Aufschluss über das aktuelle Wut-Maß einer Person – und misst, wie stark diese generell zu Wutausbrüchen neigt. Hilfreich kann das zum Beispiel für Führungskräfte und Personaler:innen sein: Unstimmigkeiten und Konfliktpotentiale unter Teammitgliedern lassen sich mithilfe der Wut-Skala frühzeitig identifizieren und entschärfen.

Mehr Informationen in der Pressemittelung

Mehr zu den beteiligten WissenschaftlerInnen:

Dr. Robin Umbra, Universität Hohenheim, Fachgebiet Wirtschafts- und Organisationspsychologie
T +49 711 459 24 752, E robin.umbra@uni-hohenheim.de

Prof. Dr. Ulrike Fasbender, Universität Hohenheim, Fachgebiet Wirtschafts- und Organisationspsychologie
T +49 711 459 24754, E ulrike.fasbender@uni-hohenheim.de

Forschung

  • Nachhaltige Karriereentwicklung über die Lebensspanne
  • Beziehungen am Arbeitsplatz und Diversity Management
  • Wissenstransfer, Lernen und Innovation in Organisationen
  • Organisatorisches Verhalten, Technologie und Wandel

 

 

 


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