Mentale Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz: Neue Wut-Skala sagt Konfliktpotentiale am Arbeitsplatz voraus [13.04.25]
Studie der Uni Hohenheim: Wie wütend jemand ist, lässt sich mithilfe einer Wut-Skala messen. Konflikte unter Teammitgliedern lassen sich dadurch schneller identifizieren.
Wut kann sich im Stillen aufbauen. Am Arbeitsplatz kann das nicht nur der Produktivität schaden, sondern auch dem Arbeitsklima. Eine von Arbeitspsycholog:innen der Universität Hohenheim in Stuttgart durchgeführte Studie zeigt: Wie wütend Menschen sind, lässt sich innerhalb kürzester Zeit durch einen Fragebogen ermitteln: Im Anschluss gibt die sogenannte State-Trait-Wut-Skala Aufschluss über das aktuelle Wut-Maß einer Person – und misst, wie stark diese generell zu Wutausbrüchen neigt. Hilfreich kann das zum Beispiel für Führungskräfte und Personaler:innen sein: Unstimmigkeiten und Konfliktpotentiale unter Teammitgliedern lassen sich mithilfe der Wut-Skala frühzeitig identifizieren und entschärfen.
Mehr Informationen in der Pressemittelung
Mehr zu den beteiligten WissenschaftlerInnen:
![]() | Dr. Robin Umbra, Universität Hohenheim, Fachgebiet Wirtschafts- und Organisationspsychologie T +49 711 459 24 752, E robin.umbra@uni-hohenheim.de |
![]() | Prof. Dr. Ulrike Fasbender, Universität Hohenheim, Fachgebiet Wirtschafts- und Organisationspsychologie
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