FSME-Rekordzahlen 2020 – kurzfristiger Trend oder langfristige Entwicklung? [04.03.21]
Mi 10. März 2021, 11 Uhr: digitale PRESSEKONFERENZ zu aktueller Zecken-Forschung mit Einordnung der FSME-Fallzahlen Deutschland und Baden-Württemberg
Pressemitteilung der Universität Hohenheim
Text: Elsner
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele Menschen an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) erkrankt wie nie, seitdem diese durch Zecken übertragbare Krankheit vor 20 Jahren meldepflichtig wurde. Doch das gilt nicht für alle Nachbarländer. Auch in Baden-Württemberg zeigt sich kein einheitliches Bild: Während insgesamt Rekordzahlen an FSME-Fällen gemeldet wurden, sind die Zahlen nicht in allen bekannten Risikogebieten angestiegen. Und: Es ist nicht mehr nur der Gemeine Holzbock, der FSME übertragen kann. Ob es sich bei den neusten Entwicklungen nur um einen kurzfristigen Trend handelt oder ob langfristig die FSME-Gefahr steigt, darüber informieren die Zecken-Experten auf der Pressekonferenz der Universität Hohenheim in Stuttgart. Anmeldung zur digitalen Veranstaltung am 10. März um 11 Uhr bitte per E-Mail an presse@uni-hohenheim.de
Auf der Pressekonferenz stehen für Fragen zur Verfügung:
- Prof. Dr. Gerhard Dobler, Leiter des Nationalen Konsiliarlabors für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr: Verbreitung von Zecken und FSME in Deutschland
- Dr. Rainer Oehme, Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart: FSME- und Zeckensituation in Baden-Württemberg
- Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Fachgebiet Parasitologie, Universität Hohenheim: Ausbreitung der verschiedenen Zeckenarten, Ergebnisse zu den Einsendungen der tropischen Zecke Hyalomma
Anmeldung bitte per E-Mail an presse@uni-hohenheim.de, Sie erhalten dann die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz
Kontakt für Medien: Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Universität Hohenheim, Leiterin des Fachgebiets Parasitologie, T 0711 459-22275, E Mackenstedt@uni-hohenheim.de
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